Mit Volldampf in die Endrunde
Was gibt es schöneres als mit einem Heimsieg ins Wochenende zu starten. Im ersten Heimspiel des Jahres, gelingt unseren Volleyball-Damen ein 3:1 Sieg gegen SV Blau-Weiß Aasee. Rund 80 Zuschauer wollten sich das Live-Sport Ereignis in der Halle, unter 2G+ Regel, nicht entgehen lassen und wurden nicht enttäuscht. Parallel bot der Leo Channel einen Livestream aus der Halle an, für alle daheim gebliebenen.
Im Rhythmus geblieben
Selbst zwischen den Feiertagen wurde trainiert, damit man trotz kurzer Winterpause im Rhythmus bleibt. Das kam unseren Damen nicht nur im Spiel gegen Leverkusen zu gute, sondern auch gestern gegen Aasee. Ins Training kehrte unterdessen auch Franzi Stricker zurück, die einige Wochen verletzungsbedingt pausieren musste. Noch nicht zurück war hingegen Laura Seete, die weiterhin mit ihrer Verletzung aus dem Skiurlaub zu kämpfen hat. Wir gehen aber davon aus, das sie zur Endrunde wieder ins Geschehen eingreift.
Nachwuchs schlägt voll ein
Trainer Thomas Wilkens schickte als erste Sechs, Michelle Bollien, Johanna Müller, Sara Szmuk, Julia Pelke, Hannah Theis und Eva Hollmann ins Rennen. Eine Konstellation die schon in Leverkusen gut funktionierte und Erfolg brachte. Auch wenn die ersten 3 Punkte im Satz an die Gäste gingen, fanden unsere Damen schnell ein Mittel um ihrerseits den Rückstand aufzuholen. Besonders schwer hatte es Aasee wenn Eva Hollmann mit ihren Aufschlägen an die Linie ging. Druckvoll und Präzise setzten sie ihr Spiel um und gingen mit 21:14 in die Crunchtime. Das honorierten auch die Volleyball Fans in der Halle, die den Satzgewinn beim 25:19 lautstark feierten. Im zweiten Satz lief es weiter wie geschmiert. Erst beim Stand von 11:7 nahm Aasee Trainer Kai Annacker, eine Auszeit. Davon unbeeindruckt machte Bad Laer sein Spiel und brachte auch diesem Satz mit 25:16 ins Ziel.
Dritten Satz zu leicht genommen?
Nach den zwei ersten guten Sätzen, zeigten unsere Damen ein völlig anderes Gesicht im dritten Satz. Im ersten drittel des Satzes waren beide Teams gleich auf, eher Aasee ein Serie von 5 Punkten in Folge hinlegten. Diesem Vorsprung lief Bad Laer lange hinterher. Erst in der Crunchtime fand Bad Laer ins Spiel zurück und kämpfte sich weiter ran. Verdient ging der Satz dann aber mit 22:25 an Aasee.
Alte Stärke im vierten Satz
Als hätte es den dritten Satz nicht gegeben, fand Bad Laer zu seiner alten Stärke zurück und setzte Aasee unter enormen Druck. Zwischenzeitlich erspielten sie sich eine 14:3 Führung, die Aasee durch mehrere kleine Punkte Serien verkleinerte. Mit einer 6 Punkte Führung ging Bad Laer in die Crunchtime und sicherte sich mit dem zweiten Matchball weitere 3 Punkte.
Nachholspiel gegen Paderborn unter 2G+ Regel
Mit dem Spiel gegen Aasee wäre die Vorrunde eigentlich abgeschlossen gewesen. Durch die Verlegung des Paderborn Spiel, findet diese erst am nächsten Samstag ihr Ende. Um 20.00 Uhr findet die Partie in heimischer Halle unter 2G+ Regel statt. Alle Zuschauer ab 15 benötigen einen zusätzlichen Test. Das gilt auch für geimpfte, genesene und geboosterte.